Hautpflege verschiedener Hauttypen
Hautpflege

Probleme mit der Hautpflege! Oder ist das Rosacea an allem schuld?

Rosacea ist kein Mädchenname, keine Fußerkrankung und auch keine Stadt in Bulgarien – Rosacea, auch Kupferrose oder Kupferfinne genannt,  ist eine miese Hautbild Störung im Gesicht. Sie sieht hässlich aus und ist an allem Schuld! Wegen ihr bekomme ich keinen Mann mehr ab. Wegen ihr hab ich alle Spiegel abgehängt. Zuerst waren es nur ein paar rote Äderchen auf den Wangen. Dann wurde es immer schlimmer. Freunde sagten mir, ich hätte nervöse Flecken. Das war aber nur der Anfang… .

 

Rote Wangen waren nicht genug, stattdessen kamen auch noch Adern auf meiner Nase dazu. Ich sehe aus wie ein Alkoholiker! Und das schlimme ist, ich trinke kaum. Rosacea (Rosazea) zerstört mein Leben – bis jetzt zumindest. Seit kurzer Zeit bin ich guter Dinge, was meine Behandlung angeht. Im Internet habe ich einen Spezial Hersteller von Kosmetik entdeckt, der einige Artikel anbietet, die Rosacea (Rosazea) und Couperose therapieren sollen. Ich setze meine ganze Hoffnung auf diese Cremes. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich Couperose oder Rosacea hab oder ob da überhaupt ein Unterschied besteht. Mir ist es auch egal.

Hauptsache, die Kosmetik wirkt!

Ich will wieder unter Leute, ohne mich mit dicken Make Up vorher zu zu spachteln. Und ja, ich weiß, dass Make Up meine Haut einschließt und dass das die Bildung von Rosacea (Rosazea) und Couperose zusätzlich begünstigt.

 

Rosacea ist an allem Schuld?

Vielleicht bin ich selbst an allem Schuld. Ich habe schon früh angefangen, mich zu schminken. Bereits in der Mittelstufe ging ich mit Make Up in die Schule, obwohl ich keine Akne hatte.

Rosacea oder Couperose?Schlimmer noch: Mit 16 fing ich an zu rauchen. Seit 12 Jahren rauche ich eine Packung am Tag.

  • Ist das etwa der Grund, warum ich rote Adern im Gesicht habe? Das kann tatsächlich sein. Und was mache ich noch so falsch?

Wie schon erwähnt, trinke ich nicht viel – am Wochenende mal ein paar Gläser Wein. Seit sechs Jahren ernähre ich mich vegetarisch, verzichte auch so weit es geht auf Käse und Kuhmilch.

Meine Blutwerte lasse ich regelmäßig checken, Medikamente nehme ich keine. Meine Lebensweise ist eigentlich recht normal für eine moderne Frau. Als ich über meine Rosacea nachgedacht habe, fiel mir ein, dass meine Großmutter eine rote Nase hatte.

Als Kind hab ich nicht darüber nachgedacht, aber jetzt im Nachhinein wird mir klar, dass meine Oma auch von Rosacea oder Couperose betroffen war. So liegt es doch nah, dass es in meinem Fall genetisch bedingt ist.

Das wollte ich genauer wissen und darum suchte ich einen Hautarzt auf. Der sagte, dass es häufig vererbt wird. Anscheinend hat es die Generation meiner Mutter übersprungen und bei mir durchgekommen.

Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich mit dem Thema auseinander zu setzen.

 

Was sind die Anzeichen von Rosacea (Rosazea)?

Die Begriffe Rosacea und Couperose umschreiben die charakteristisch rote Farbgebung, die typischerweise durch Erweiterungen kleiner Blutgefäße oberflächlich auf der Haut entsteht und meist mit einem schwachen Bindegewebe einhergeht.

Bei Rosacea und Couperose treten diese als Teleangiektasien bezeichneten erweiterten Äderchen auf. Es sind mikroskopisch kleine Erweiterungen feinster Blutgefäße in den oberen Hautschichten, wie zum Beispiel an den Kapillaren. Sie treten meist am deutlichsten im Gesichtsbereich an Nase und Wangen auf. Aber seitdem ich täglich ein zuverlässiges Cleanser / Gesichtsreiniger von Chris Farrell Cosmetics verwende, sind die Rötungen nicht mehr so stark und meine Haut ist auch spürbar sanfter geworden. Hier mehr erfahren.

Wie ich bereits erwähnt habe, ist Rosacea – wie in meinem Fall – oft erblich bedingt. Eine Bindegewebsschwäche ist die häufigste Ursache. Doch auch durch UV-Strahlen, bei Bluthochdruck oder durch Konsum von Tabak und Alkohol können diese Hautphänomene entstehen.

Bei Rosacea (Rosazea) handelt es sich um entzündliche Hautkrankheiten, deren Ursachen noch nicht wirklich erforscht sind. Dabei kommen diese chronischen Hauterkrankungen tatsächlich sehr häufig vor und gehören noch vor Neurodermitis zu den meist verbreiteten Erkrankungen in der Dermatologie.

Wangen, Nase, Kinn und Stirn sind am häufigsten von dieser Form der Rötungen betroffen. Hier halfen meistens nur noch gute Pflegemasken für das Gesicht, die meine Haut wieder in einen ruhigen Zustand zurück brachte, das heisst, es hat ausserdem auch nicht mehr so stark gejuckt.

Der Bereich rund um den Mund und die Augen ist selten bis nie von der Rosacea betroffen. Ich denke es liegt an meine tägliche Augenpflege oder die dafür zuständigen Pflegeprodukte für die Augen Zudem gibt es verschiedene Stadien der Rosacea, die ineinander übergehen können.

Der Krankheitsverlauf kann bei jedem Betroffenen unterschiedlich ausfallen. Rosacea tritt bei Babys und Kleinkindern seltener auf, als bei Erwachsenen, die mit Vorerkrankungen der Haut (beispielsweise von Akne, Pusteln oder Couperose) zu tun hatten.

 

Wie sieht eine erfolgreiche Therapie aus?

Da die betroffenen Hautstellen im Gesicht glühen und sogar wehtun können, ist Beruhigung immer von Vorteil. Kalte Umschläge, die ich mir in Form von nassen Taschentüchern auf meine Nase und die Wangen lege, helfen mir persönlich immer.

Ich vermeide aber den Kontakt mit rauen Handtüchern, da diese die Haut nur unnötig reizen.

Die Kälte sorgt dafür, dass sich die Gefäße verengen und die Symptome werden so weniger. Außerdem können Umschläge mit Mitteln beträufelt werden, die das Bindegewebe stärken und eine Verschlimmerung der Rosacea vorbeugen.

Grundsätzlich hilft mir alles, was kühlt und Feuchtigkeit spendet, am meisten half hier der Moisturizer von der Marke Chris Farrell. Solange eine Creme oder Gel ähnliche Kosmetik parabenfrei und auf Wasserbasis ist, kommt sie für die Therapie von Rosacea (Rosazea) in Frage.

Fetthaltige Salben schließen die Poren und fördern Entzündungen.

  • Hier eine wissenswerte Patientenbroschüre: https://www.rosacea-info.de/pdf_s_neu/Rosacea-Patientenbroschuere_2017

 

Fazit

Laut Informationen im Netz sind Menschen, die einmal mit dieser Erkrankung zutun haben, ihr Leben lang Patienten in der Dermatologie.

Man sollte sich aber nicht unterkriegen lassen, sondern alles tun, damit es nicht schlimmer wird: es gilt, auf eine gesunde Ernährung zu achten, wenig Alkohol zu konsumieren und Rauchen am besten ganz aufgeben.

Medikamente, wie etwa Antibiotika, sind nicht notwendig.

Mit einer Creme, die ich nun beim Spezialhersteller bestellt habe, komme ich sehr gut aus. Inzwischen schminke ich mich weniger und achte auch darauf, dass ich mich vor der Sonne schütze.

Rosacea ist und bleibt zwar mies, aber ich kann meinen Umgang nun mal nur ändern – also mache ich das.

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