Wenn Zahnimplantate nötig und Zahnersatzsparen zum Ziel wird, ist erst einmal guter Rat teuer:
- Welche Art von Prothesen kommt aufgrund meiner persönlichen Mundsituation in Betracht?
- Sind Zahnimplantate die beste Lösung für mich?
Immer öfter gesellt sich in diesen Reigen zudem die Frage, WO Sie Ihre dritten Zähne umsetzen lassen und wo konsequentes Geld sparen für den Zahnersatz am Besten funktioniert, denn nicht immer ist der eigene Zahnarzt dazu die beste Adresse.
Zahlreiche Betroffene schlagen inzwischen auch den Weg zu Zahnkliniken in ganz Deutschland ein.
- In welchen Fällen bleibt der Zahnmediziner Ihres Vertrauens der beste Ansprechpartner, wann lohnt sich der Gang zur Zahnklinik in der Nähe?
- Wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile im Hinblick auf die Kostensparerei?
Wir klären auf…
Zahnersatzsparen umsetzen: Ein Plädoyer für den Zahnarzt
Ganz klar ist der eigene Zahnarzt, den man womöglich lange Jahre, wenn nicht sogar von Kindesbeinen an, kennt, der erste Ansprechpartner.
Er wird in aller Regel ja die Notwendigkeit der künstlichen Zähne diagnostizieren, er wird Sie daraufhin ganz individuell beraten. Die meisten Menschen, die einmal einen Arzt, dem sie vertrauen, gefunden haben, bleiben diesem auch langfristig treu. Doch dass genau dieser dann auch ein Implantat konkret realisiert, entspricht keinem Naturgesetz. Insbesondere nicht, wenn hochkomplexe Behandlungen anstehen, die jede Menge Erfahrung, Routine und die besten technischen Voraussetzungen erfordern, die schlichtweg nicht in jeder Zahnarztpraxis vorhanden. Gemeint sind hier vor allem innovative Verfahren der Diagnostik, aber auch der Anästhesie und der chirurgischen Eingriffe selbst.
Ein guter Zahnmediziner wird Ihnen selbst mitteilen, wenn er dies nicht aufweist, wenn er bisher nur wenige schwierige Fälle in Sachen Zahnimplantate behandelt hat und wenn seine Praxis diesen hohen technischen Anforderungen mitunter nicht gewachsen ist. Doch Sie als Patient können und sollten auch selbst gezielt nachfragen und sich informieren, inwiefern das gezieltes Kosten Sparen beim Zahnersatz möglich ist. Das Gebiet des Zahnersatzes ist mittlerweile so komplex und vielseitig geworden, dass ein einzelner Zahnmediziner mitunter gar nicht auf alle Facetten spezialisiert sein und mit 100 % Know-How abdecken kann. Beim geringsten Zweifel seitens des Zahnarztes oder Ihrerseits, wird dieser Sie ohne Umschweife an einen erfahreneren Kollegen verweisen, vielleicht gar einen Implantologen oder Mund- und Kieferchirurgen – oder eben eine Zahnklinik. Die Vor- und Nachsorge verbleibt dann dennoch meist beim eigenen Behandler.
Zahlreiche niedergelassene und spezialisierte Zahnärzte aber weisen inzwischen fraglos auch ein Equipment in ihren Praxen auf, das ohne Weiteres zahnchirurgische Operationen, samt Diagnostik und Narkose ermöglichen. Ein Mittelweg im Sinne des Sparens ist manchmal auch, die Kooperation von Zahnarzt und einem hinzugezogenen Experten in den eigenen, vertrauten Praxisräumen.
Zahnersatzsparen in der Zahnklinik?
Dennoch erfreuen sich Zahnkliniken wachsender Beliebtheit, da sie oftmals eine ganzheitliche Behandlung unter einem Dach versprechen. Und tatsächlich: Die sogenannten „Fachkliniken für Zahnheilkunde und Implantologie“ schöpfen aus dem Vollen, wenn es um innovative Ersatzzähne und Konzepte des Sparens geht. Beginnend mit der exakten Diagnostik, die über modernste, bildgebende Verfahren und computergestützte 3D-Implantatplanung reicht. Bereits vor dem Eingriff bestehen exakte Kenntnisse über den Knochenaufbau im Kiefer, den Nervverlauf, Wurzeln von Nachbarzähnen sowie potenzielle Risikofaktoren und Besonderheiten. Weiterhin arbeiten zumeist erfahrene Anästhesisten mit den ausführenden Oralchirurgen Hand in Hand, was eine sichere Narkose und eine absolut schmerzfreie Behandlung ermöglicht. Insbesondere ein Vorteil für Risikopatienten oder Patienten mit ausgeprägter Angst. Unter dem Dach einer Zahnklinik sind oftmals entsprechende Dentallabore bzw. Zahntechnikermeister direkt integriert, was eine lückenlose und direkte Absprache und bei Komplikationen ein rasches Reagieren ermöglicht.
Künstliche Zahnprothesen avancieren also insgesamt hier zu einem medizinischen Eingriff, der so sicher und schonend wie nur möglich umgesetzt wird – mit minimalen Risiken. Natürlich aber ist Zahnklinik nicht gleich Zahnklinik, vergleichen tut auch hier Not, gerade wenn das Geld einsparen beim der Zahnersatzanschaffung ein erklärtes Ziel ist.
Vorsicht vor der Kostenfalle Zahnklinik
Mit einer Zahnklinik gehen Sie zwar meist auf Nummer sicher bei Zahnimplantaten, doch der Haken liegt – was auch sonst? – in den Kosten:
Nur private Versicherungen zahlen den Aufenthalt in diesen privaten Fachkliniken, gesetzliche Krankenkassen nur in seltenen und begründeten Ausnahmefällen. Als gesetzlich Krankenversicherte müssen Sie also Ihr Sparschwein schlachten, wenn Sie eine Zahnklinik für Ihren Zahnersatz in Anspruch nehmen wollen. Beim Zahnersatz sparen kann man hingegen in den Universitätskliniken. Hier erfolgt die Behandlung zumeist von Zahnmedizinern in der Ausbildung bzw. am Ende ihres Studiums – natürlich unter Obacht und Kontrolle erfahrener Dentalchirurgen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt!
Wo Sie Ihre Behandlung vornehmen lassen und wie Sie letzten Endes Kosten oder auch Geld sparen möglich machen, hängt immer von Ihrem ganz individuellen Fall ab.
Zahnersatz Preise sparen!
Normalerweise strebt der Mensch nach Balance und Harmonie, doch manches Mal ist ein gewisses Gefälle gut: So beim Thema Zahnersatz und ihren Preisen, wie man zum Beispiel viel Geld dabei sparen kann. Denn gut gemachte Implantate genügen ohne Frage höchsten zahnmedizinischen und zahntechnischen Anforderungen, doch dies lässt sich auch an ihrem Preis ablesen.
Der erhöhte technische Aufwand in der Fertigung, die enormen Ansprüche an die verwendeten Materialien sowie die weitaus langwierigere Behandlung bleiben nicht ohne Folgen. So dass auf der Rechnung gut und gerne ein hoher dreistelliger, meist aber ein vierstelliger Betrag „unter dem Strich“ erscheint.
Verschärfend kommt hinzu, dass die kleinen, künstlichen Zahnwurzeln in den meisten Fällen fast gänzlich auf die Rechnung des Patienten gehen.
Krankenkassen zahlen nur ihren vorgesehenen Beitrag der Regelversorgung.
So funktioniert effizientes Zahnersatzsparen
Sie sind immer in Mode: gewinnbringende Hinweise zum Kosteneinsparen bei der Zahnmedizinischen Versorgung. Weil ein umwerfendes Lächeln möchte jeder, nur realisieren vermögen es dieser Tage keineswegs mehr alle Betroffenen, zumal, wenn die dritten Zähne vom Eindruck her von Jahr zu Jahr ein wenig unbezahlbarer wird. Frisches Musterbeispiel: Die novellierte GOZ für alle Dr. med.’s, die seit Januar aktiv ist. Damit erhöhen sich die Zahlungen für Überkronungen, Zahnbrücken oder Implantate wiederum um etwa 20 %.
Jeder, der Hochwertigeres präferiert als die Normalbeteiligung der Krankenkassen, muss an den Sparstrumpf oder einen schlauen Gang zum Kostensparen erwägen. Das Hauptsächliche dabei: keine Furcht vor neuartig scheinenden Konzepten, die detaillierte Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt seiner Gunst und der exakte Blick aufs Gehalt. Aber hier die Strategie Schritt für Schritt.
Zuallererst bewirkt es nichts, nur von in-etwa Investitionen abzuleiten, um zu guter Letzt dann doch aus der Bahn geworfen zu werden. Die Verblüffung kann freilich auch positiv sein, dergestalt, dass die Panik, die vor dem Pleitegeier herrschte, sich doch nicht so unerbittlich darstellt. Überwiegend gestaltet es sich aber umgekehrt. Die Rechnungen überholen die Befürchtungen um Längen und dann hat man die bittere Erkenntnis. Lieber von Beginn an die Preisentwicklung im Auge behalten, den HKP des Zahnarztes exakt analysieren und gleichfalls mit einer geringfügigen Erhöhung kalkulieren, denn vor der Behandlung gibt es keine völlige Planungssicherheit.
Viel Geld Sparen mit manch Irrungen und Wirrungen
Darüberhinaus ist das Erfragen einer Zweitmeinung dieser Tage im Prinzip Pflicht, falls es um das Geld sparen angeht. Eventuell hebt sich ein weiterer Mund- und Kieferchirurg in seiner Offerte deutlich ab, mitunter ist auch ein Portal im WWW das Geeignete, um gleich unterschiedliche Angebote gründlich abzugleichen.
Immer noch einen elementaren Anteil am Geldsparen hat die Bonus-Idee der Krankenkassen. Wer in den vergangenen 5 oder 10 Jahren zumindest einmal im Jahr beim Zahnarzt gewesen ist, bekommt einen gestiegenen Anteil bei der Regelversorgung. Das berüchtigte Bonusheft: entscheidender als jemals zuvor.
Hellsichtiges Zahnersatzsparen braucht neue Konzepte
Für Patienten, die direkt einmal effizientere Pfade abseits des traditionellen Zahnersatzsparen beschreiten wollen, besteht der Ausblick des Zahnersatz aus Staaten mit preiswerten Lohn(neben)kosten. Wer dabei einen strategischen Zahnersatzanbieter als ausführendes Glied hat, kann ohne Zweifel einiges mitbestimmen in Sachen Preisgestaltung für Zahnimplantate, Prothetik oder Kronen und außerordentlich einsparen, ohne Qualität zu vermissen. Dieses nämlich in Balance zu zu lancieren, das ist der einzig nachhaltige Erfolgsweg des Sparens.
Unabdingbare Elemente sind dabei Werkstoffe, die auch in deutschen Unternehmen benutzt werden und dazu passende Auskünfte in Gestalt von TÜV-Zertifikaten.
Neue Zähne ganz ohne Zuzahlung wird es entgegen so manch dubioser Offerte nie geben, aber wenigstens kann man munter sparen und sich dennoch sämtlichen Risiken entziehen. Der adäquate Partner wird es schon deichseln und als Betroffener darf man sich gelassen in den Behandlungsstuhl der Praxis fallen lassen und abseits des Sparens auf das Grundlegende fokussieren: die Zahnbehandlung und rundum neue Zähne.
Die MKG – Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen!
Zahlreiche niedergelassene und spezialisierte Zahnärzte aber weisen inzwischen fraglos auch ein Equipment in ihren Praxen auf, das ohne Weiteres zahnchirurgische Operationen, samt Diagnostik und Narkose ermöglichen:
Die Rede ist von den sogenannten MKG – Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen. Diese haben einen immer größeren Zulauf, das sie quasi die Mittelinstanz, der goldene Kompromiss zwischen Arztpraxis und Klinik darstellen. Zahnimplanate zählen dabei zu den meist nachgefragten Behandlungen, die in Expertenhand wandern. Über 1000 Implantationen im Jahr werden zum Beispiel in der MKG Chirurgie von Dr. Fischell (Moers / Duisburg) jährlich realisiert. Er gilt als absoluter Profi und wird von zahlreichen Fachkollegen aus dem Niederrhein gerne empfohlen. Damit ist er ein Beispiel für die Suche nach Spezialisten, wenn es beim Zahnimplantat und Co mal wieder komplizierter wird.